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Irren ist menschlich – über intellektuelle Demut
Im Laufe der Geschichte haben einige der größten Köpfe und vorbildlichsten Menschen – von Einstein bis Mutter Teresa – argumentiert, dass wir die Grenzen unseres Wissens und unserer Überzeugungen anerkennen sollten. „Es ist unklug, sich seiner eigenen Weisheit zu sicher zu sein“, sagte Mahatma Gandhi. „Es ist gesund, daran erinnert zu werden, dass die Stärksten schwach werden und die Klügsten sich irren können.“ In der Wissenschaft wird die Fähigkeit zu dieser Erkenntnis, dass die Dinge, an die wir glauben, tatsächlich falsch sein könnten, als „intellectual humility“ – zu Deutsch „intellektuelle Demut“ – genannt.
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Mehr Herz und Verstand
ERWEITERTE VERSION – Es ist einfacher, einen weisen Menschen zu erkennen, als Weisheit selbst zu beschreiben. Viele von uns denken beim Hören und Lesen dieses Begriffs spontan an geistliche Führer wie den Dalai Lama oder vielleicht an betagtere Bezugspersonen im näheren Umfeld wie die eigene Großmutter. Aber was macht deren Weisheit aus? Und was bedeutet Weisheit eigentlich genau? Fällt sie einem Menschen zu, wie eine Gabe, oder beruht sie auf Fähigkeiten, die sich unter Umständen sogar erlernen lassen?
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Kluge Impulse
Mit den passenden Lesezeichen zu unserer Interpretation der Haupttugenden nach dem römischen Philosophen Cicero möchten wir Sie beim Schmökern inspirieren und zum Innehalten einladen. Einfach die anregenden Worte zu den Themen Mut, Minimalismus und Weisheit aus dem Papier drücken.