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Umgekehrter Adventkalender

Das Sozialprojekt „umgekehrter Adventkalender“ nutzt die besinnliche Adventzeit für ein Zeichen der Solidarität. Sachspenden wie Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleidung und Spielsachen sollen bedürftigen Menschen und Familien der Region helfen.

Warum gibt es die Aktion?
Gerade die Vorweihnachtszeit ist oft von einem verstärkten Konsumdrang und Zeitdruck gekennzeichnet. Diese Aktion soll einerseits daran erinnern innezuhalten, zu überlegen wofür wir dankbar sind und an jene zurückzugeben, die es nicht so gut wie wir haben. Denn letztendlich sollte es zu Weihnachten um Liebe, Zusammenhalt und ein wertschätzendes Miteinander gehen. Entstanden ist die Idee im Advent 2017. Da rief die Plattform „Streelife Wien“ der Mobilitätsagentur Wien auf Facebook dazu auf, mitzumachen. Innerhalb weniger Tage wurde die Idee tausendfach geteilt und hat sich dabei ihren Weg über Länder- und Sprachgrenzen hinweg gebahnt.

Wie funktioniert es?
Alles, was Sie benötigen, ist eine leere Kiste, dies Sie ab dem 1. Dezember jeden Tag mit einem lang haltbaren (noch verschlossenen) Produkt befüllen. Das können Lebensmittel wie Babynahrung aber auch Windeln, Spielzeug, Kleidung und Hygieneartikel sind willkommen. Nach den 24 Tagen bis Weihnachten können Sie die in einer der teilnehmenden Sozialeinrichtungen vorbeibringen. Von dort aus werden die gesammelten Spenden an Armutsbetroffene verteilt.

Wer kann mitmachen?
Sie können die Aktion alleine oder gemeinsam mit Familie sowie Freundinnen und Freunden organisieren. Auch Schulen haben sich letztes Jahr an der Aktion beteiligt. „Es gibt nichts schöneres, wenn Kinder sich für Kinder einsetzen und den sozialen Umgang mit Mitmenschen im Tun erleben lernen“, sagt Lehrerin Sandra Grünbichler der MS Strallegg. Auch den Kindern gefällt es. So sagt der 10-jährige David: „Ich finde es schön für andere Menschen etwas zu tun, die nicht so viel haben wie ich.“ Seine 7-jährige Mitschülerin Flora aus dem Hort der VS Krumpendorf berichtet: „Viele Menschen haben kein Zuhause und bekommen jetzt ein bisschen was zu essen.“

Wo kann ich mehr über die benötigten Spenden und Annahmestellen erfahren?
Welche Sachspenden wo gebraucht werden und bei welchen Anlaufstellen der Caritas diese abgegeben werden können, erfahren Interessierte unter www.fuereinand.at. Kennen Sie eine soziale Initiative in Ihrem Bezirk oder Grätzel, die ebenfalls Sachspenden verteilt oder darauf angewiesen ist – einfach kurz dort nachfragen, dorthin bringen und sie in die Aktion involvieren.

Beitragsbild: Adobe Stock

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