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Frühling in Wien auf Japanisch

Japan feiert kaum etwas mehr als die jährliche Kirschblüte. Die zart duftende weiß-rosa Blüte steht in der japanischen Kultur für Schönheit und für ein Gefühl, das sich am ehesten als „das Herzzerreißende der Dinge“ übersetzen lässt. Große Emotionen also, die das Kirschblütenmeer zu wecken vermag. Um diese Schönheit zu erleben, muss man allerdings nicht um die halbe Welt reisen: Es genügt, Mitte bis Ende April den Kirschenhain am westlichen Ende der Donauinsel (nahe der Jedleseer Brücke) entlang zu spazieren und vielleicht auch eine der zarten Blüten ganz aus der Nähe zu bewundern.

Die Bäume wurden im Jahr 2002 als Geschenk Japans anlässlich des tausendjährigen Jubiläums des Landes Österreich gepflanzt. Wer hier auf den Geschmack gekommen ist, sollte auch einen Frühlingsspaziergang durch den Setagayapark im 19. Bezirk machen. Hier hat der japanische Gartengestalter Ken Nakajima auf 4.000 Quadratmetern einen wunderschönen japanischen Garten angelegt. Mit verschlungenen Wegen, üppigen Sträuchern, Seerosenteichen, kleinen Brücken, einer Pagode und einem Teehaus. Hier blühen im Frühling nicht nur die Kirschbäume, sondern auch die prachtvollen Magnolien – herzzerreißend schön!

 

Beitragsbild: ©AdobeStock

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