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Raus in den Wiener Süden:
die bekannten und unbekannteren Naherholungsgebiete!

Hot time, summer in the city: Wenn die Stadt zum Backofen wird und nicht das geringste Lüftchen Abkühlung bringt, dann ist es Zeit, die ausladenden Grünzonen in Wien zu besuchen. Natürlich kommen da der Wienerwald und die Donauinsel zuerst in den Sinn. Doch auch die südlichen Bezirke haben erfrischungs-technisch einiges zu bieten. Vom Lainzer Tiergarten über den Wiener- und Laaerberg bis zur Lobau erstreckt sich der südliche Wiener Grüngürtel: Viel Platz für Wald, Wasser und Freizeitangebote.

 

An der Südwestgrenze von Wien gelegen, ist der Lainzer Tiergarten mit 2450 Hektar eines der größten Erholungsgebiete in Wien – und zwar gleichermaßen für Rotwild, Wildschweine und Menschen.

Die rund 22 Meter lange Mauer um den Tiergarten wurde 1787 fertiggestellt. Folgt man ihr, kann der Tiergarten entlang des Wanderwegs „Rund um den Lainzer Tiergarten“ von sportlichen Gehern locker an einem Tag umrundet werden. Auch Mountainbiker schätzen den stellenweise anspruchsvollen Weg, der mit ca. 800 Höhenmeter die Wadln ordentlich herausfordert. Innerhalb der Mauer ist der Lainzer Tiergarten ein einzigartiges Wildnis-, Freizeit- und Familienparadies mit Waldspielplätzen, Naturwiesen, Lehrpfaden, Picknickgelegenheiten, Gasthäusern und natürlich jeder Menge Tiere.

Trotz der exponierten Lage ist es gar nicht notwendig, mit dem Auto anzureisen. Über Hütteldorf (S45) oder Obersanktveit (U4) ist man aus ganz Wien ruckzuck bei einem der Eingangstore.
Alle Infos und Freizeitangebote unter: www.lainzer-tiergarten.at

 

Östlich der Altmannsdorfer- und Triesterstraße erheben sich die Schotterterrassen des Wienerberges. Dort wo früher Ziegelgruben und Schotterwerke lärmten, erstreckt sich heute über 117 Hektar das Erholungsgebiet Wienerberg. Mit dem riesigen Wienerbergteich, 14 Kilometern Wegnetz, Spielplätzen, Radwegen und Liegewiesen ist es vor allem für die Bewohner des 10. und 23. Bezirks zum größten Naherholungsgebiet geworden.

Nicht weit davon entfernt und etwas südlicher gelegen, bietet der barocke Draschepark mit lange Kastanien-Alleen und dem querenden Liesing-Bach gute Chancen für erfrischende Spaziergänge. Dass die A23, die Südosttangente (Knoten Inzersdorf), stellenweise über den Draschepark führt, stört erstaunlich wenig. Die gut angelegte BMX-Strecke ist bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt, wenn es darum geht, die Fahrtechnik zu trainieren und Wettbewerbe auszutragen. Der Draschepark und das Erholungsgebiet Wienerberg sind mit der Straßenbahnlinie 67 und einigen Buslinen gut zu erreichen, Parkplätze sind ebenfalls vorhanden.

 

Fährt man die A23 wenige hundert Meter Richtung Innenstadt, erreicht man den Verteilerkreis. In Fahrrichtung auf der linken Seite erstreckt sich der sehr naturnah belassene Erholungspark Heubergstätten – östlich davon steigt der Laaerberg bis auf 265 Meter Seehöhe an. Mit dem Volkspark-Laaerberg, dem Kurpark Oberlaa, dem Laaer Wald, dem Böhmischen Prater und dem Freizeitgebiet Löwygrube ist der Laaerberg so etwas wie das Zentrum der Erholungssuchenden im Süden von Wien.

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Speziell der Kurpark Oberlaa, der für die Internationale Gartenschau 1974 angelegt wurde, erfreut sich wegen seiner akkuraten Gestaltung, kreativen Gartenbaukunst und Pflanzenvielfalt auch überregional hoher Beliebtheit.

 

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Ein Spaziergang durch den Böhmischen Prater wird zu einer nostalgischen Zeitreise: Die (mittlerweile) historischen Ringelspiele, Buden und Fahrgeschäfte aller Art vermitteln einen guten Eindruck, wie einst die Böhmischen Ziegelarbeiter ihre Freizeit im kleinen Böhmischen Prater – und nicht im viel teureren Wurstelprater verbrachten.

Alle Infos über die Parks am Laaer- und Wienerberg finden Sie auf:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/landschaft-freiraum/landschaft/gruenraum/landschaftsraeume/terrassen.html

 

Zwei vergleichsweise kleine Parks mit jeweils ca. 4 Hektar befinden sich nördlich und südöstlich vom Laaerberg. Der Herderpark wurde 2006 revitalisiert und lockt mit einem Familienbad und historischer Gartengestaltung. Der Stadtpark Leberberg/Hofgartel wurde in den 90er Jahren im Stadterweiterungsgebiet von Kaiserebersdorf angelegt und wird wegen dem Beachvolleyballplatz, dem Fußballkäfig und dem Wasserspielplatz gern frequentiert.

Zuletzt werfen wir noch einen Blick über die Donau – in die Lobau. Und weil es hier um den Süden geht, in die Untere-Lobau im 22. Bezirk.

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Wandernd oder Rad fahrend erreicht man vom Ölhafen Lobau ganz schnell den Nationalpark Donauauen, mit seinen Urwaldflächen, Trockenwiesen und romantischen Donau-Altarmen. Ein Ausflug zum Kühwörterwasser und zur Gänsehaufentraverse ist besonders lohnend, immerhin fühlt man sich an gewissen Stellen fast wie in einer Savannen-Landschaft.

Infos für echte Urwaldliebhaber finden sich z.B. auf
www.bmlfuw.gv.at/umwelt/natur-artenschutz/feuchtgebiete/ramsar/untere-lobau.html

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