Was nichts kostet, ist etwas wert

Freiluftsport ist im Sommer in der Stadt immer eine feine Sache. Noch besser ist es, wenn der Spaß nichts kostet. In Wien gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, ohne dafür Geld auszugeben – vom Kauf der Sportgeräte einmal abgesehen. Hier ein paar Beispiele dafür.

Tennis: Im Donaupark (Donauturmstraße 23, 1210) zeigt sich der weiße Sport von seiner wilden Seite. Auf mehreren Beton-Courts kann man dort der gelben Filzkugel nachjagen. Die Plätze sind selbstverwaltet, und es wird nach dem Prinzip „first come, first served“ gespielt. Soll heißen: Wer zuerst da ist, darf auch als Erste/r spielen.

Boule/Pétanque/Boccia: Das Spiel hat viele Namen und wird in unterschiedlichen Variationen gespielt. In fast jedem Wiener Park kann man Menschen dabei beobachten. Besonders schön ist das im Bartlpark am Rosenhügel, besonders lässig im Museumsquartier zwischen mumok und Architekturzentrum Wien.

Fußball und Basketball: Über 200 Ballspielkäfige gibt es in Wien. Sie sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt, viele von ihnen befinden sich in den Außenbezirken. Dank der Tore und Körbe kann dort Fußball und Basketball gespielt werden. Besonders großer Begeisterung erfreuen sich die Anlagen bei jungen Menschen.

Kraft und Koordination: Die Wiener Aktivparks mit ihren Bewegungsparcours bzw. Fitness- und Calisthenics-Geräten bieten die optimale Möglichkeit, den Körper ganz einfach zu stärken und die eigene Koordination zu verbessern. In allen Wiener Bezirken – ausgenommen ist der erste Bezirk – finden sich Aktivparks. Genaue Informationen dazu gibt es hier.

Übungen, die man in den Wiener Aktivparks machen kann, gibt es hier in dieser Video-Serie der Wiener Gesundheitsförderung:

Copyright Beitragsbild: Adobe Stock