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Jedes Museum hat seine Rolle, dieses hat viele.

Die damals jungen Filmveranstalter des Cinestudio der Hochschülerschaft an der Technischen Hochschule Wien Peter Konlechner und Peter Kubelka gründeten im Februar 1964 das Österreichische Filmmuseum. Sie legten damit den Grundstein für ein unverzichtbares Stück heimischer Film- und Kinokultur.

Hier lagern Schätze aus vielen Epochen, die künstlerisch und wissenschaftlich gehegt, gepflegt und beachtet werden. Die ursprünglichen Grundsätze der Filmmuseumsarbeit sind immer noch gültig. Der wichtigste Satz daraus lautet: „Filme sind mit gleicher Obhut und gleichem Respekt wie Gemälde oder Plastiken zu sammeln, zu bewahren und zu präsentieren.“

Nachdem auch hier die herrschende Krise zur Absage zahlreicher Veranstaltungen geführt hat, empfiehlt sich für einen aktuellen Überblick ein Besuch der bestens sortierten Website. Hier finden sich neben historischen Fakten und Stücken auch alte Filme unbekannter Herkunft. Die Besucher_innen werden eingeladen, diese Herkunft zu entschlüsseln. Seit 2005 ist übrigens der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese Ehrenpräsident des Österreichischen Filmmuseums.

Von Zuhause aus Sehenswert

  • Film ONLINE: Seit 2005 bringt das Filmmuseum regelmäßig Filme auf DVD heraus, seit Jahren werden Teile der nicht-filmischen Sammlungen sukzessive online zugänglich gemacht. Die Präsentation von Film online ist die logische Konsequenz dieser bisherigen Aktivitäten, möglichst viele Materialbestände zu veröffentlichen und diese Wissenschaftler*innen, Studierenden und allen Interessierten zugänglich zu machen.
  • Filmvermittlung ONLINE: Anleitungen aus der Vermittlungsabteilung des Filmmuseums Wien mit Filmrelevanten, spielerischen Aufgaben für verschiedene Altersstufen – alle geeignet fürs Zuhause und für kleine Gruppen – laufend ergänzt. Zum Beispiel:
    • Lip Dub: Ein Musikvideo drehen, in der eigenen Wohnung und mit der eigenen Familie – eine besondere filmische Herausforderung! Für alle Altersstufen ab 9 Jahren.
    • Daumenkino: Mit Papier, Stiften und einer Schere kannst du dir deinen eigenen Film – zeichnen! Für alle Altersstufen ab 4 Jahren.
    • Stopptrick: Zaubern im Film: Mit dem Stopptrick können Menschen verschwinden und Dinge sich bewegen! Für alle Altersstufen ab 6 Jahren
    • Videotagebuch: Den Alltag in Bildern festhalten. Für alle Altersstufen ab 14 Jahren.
    • Foley: Auch in Bildern können Töne stecken – finde sie und vertone einen Stummfilm! Für alle Altersstufen ab 9 Jahren.

Österreichisches Filmmuseum
A: Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina)
T:  +43 (1 ) 533 70 54
E: kontakt@nullfilmmuseum.at
W: www.filmmuseum.at

Um einer Verbreitung von CoVid-19 entgegenzuwirken bleibt unsere Spielstätte, das Büro und die Sammlungen bis Ende Juni 2020 geschlossen.
Kassaöffnungszeiten ab 1. Juli bis 16. August 2020: Geöffnet nur an Spieltagen ab 18.00 Uhr.

Öffnungszeiten
Kassa: Montag bis Freitag geöffnet ab 15 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen geöffnet ab einer Stunde vor Beginn der ersten Vorführung. Die Kassa schließt eine viertel Stunde nach Beginn der letzten Vorführung.

 

Foto: Österreichisches Filmmuseum

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