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Das ist der Titel eines der Bücher der österreichischen Reiseschriftstellerin Ida Pfeiffer – das Außergewöhnliche: Die Weltenbummlerin lebte im 19. Jahrhundert.

Die 1797 geborene Ida Pfeiffer war bereits 44 Jahre alt, als die Witwe und Mutter zweier nun erwachsener Söhne zu ihrer ersten großen Reise, die sie nach Palästina und Ägypten führte, aufbrach. Die restlichen 16 Jahre ihres Lebens widmete sie ausschließlich dem Reisen. Die Einnahmen durch die Veröffentlichung ihrer Tagebücher und der Verkauf der mitgebrachten Sammelobjekte an Museen ermöglichten es ihr, weitere Reisen zu finanzieren.
1846 trat sie ihre erste Weltreise an, 1851 die zweite, die sie unter anderem nach Borneo führte. Ida Pfeiffer war die erste Europäerin, die das Innere dieser Insel erkundete und ebenso die erste weiße Frau, die sich zu den im Dschungel von Sumatra lebenden Batak begab, die als Kannibalen galten.
Auf dem Weg nach Madagaskar und Mauritius, erkrankte Pfeiffer schwer und musste ihre Reise abbrechen – sie verstarb an den Folgen einer Fieberinfektion 1858 in Wien. Ida Pfeiffer war die erste Frau, der ein Ehrengrab am Zentralfriedhof gewidmet wurde. Auch ein Weg im dritten Bezirk erinnert an ihre mutige Abenteuerlust.

Foto: Ida Pfeiffer im Reisekostüm. Lithographie von Adolf Dauthage / Österreichische Nationalbibliothek

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