•   Der LifestyleBlog von Gesiba   •

Die Bedürfnisse im Zentrum des Schaffens

Generaldirektor Ing. Ewald Kirschner geht demnächst in seinen wohlverdienten Ruhestand. In diesem Porträt beleuchten wir, wie der Jubilar die GESIBA in den letzten 25 Jahren seiner Führung geprägt hat und gemeinsam mit seinen MitarbeiterInnen und PartnerInnen durch Meilensteinprojekten wie der Revitalisierung der Gasometer, thematischen Wohnanlagen wie der Bike City, dem Pflegewohnhaus Rudolfsheim und dem ganzheitlichen Konzept der Biotope City den sozialen Wohnbau in Wien neu gedacht hat.

Günstiger Wohnraum, der höchsten Standards entspricht – das ist der zentrale Gedanke des Leitbilds der GESIBA. 1998 wurde Ing. Ewald Kirschner in den Vorstand der GESIBA berufen. In den folgenden Jahren wurde der gemeinnützige Bauträger der Stadt Wien unter dem neuen Generaldirektor neustrukturiert und ein qualitativer Expansionskurs unter dem Motto „FAIRliving“ eingeschlagen.

Kunst am Bau
Höchste Standards heißt unter anderem Dinge nicht nur funktional, sondern mit Sinn für das Schöne zu denken. Früh erkannte Generaldirektor Ing. Ewald Kirschner als Kunstliebhaber diesen Wert und förderte ihn in jedem Projekt. Denn Kunst am Bau bereichert die Umgebung, regt zum Denken an und sorgt immer wieder dafür, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen. So laden in jeder der GESIBA-Wohnanlagen Kunstwerke zu so einem Dialog ein.
Auch die GESIBA-Zentrale ziert im Eingangsfoyer eines. Die Grundidee des farbenprächtigen Mosaiks ist es, die Nacht zum Tag zu machen und den Tag in Nacht zu verwandeln. Für die Gesiba steht das Kunstwerk vor allem für Vielfalt, Freiheit und die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt. [Anm.: FAIRliving verlost drei Kunstdrucke (Format 50 x 70 cm) des Künstlers Prof. Christian Ludwig Attersee. Bis 12.01.2023 können Sie teilnehmen.]

Vielfalt einziehen lassen
So Raum für eine Fülle an sozialen Interaktionen zu schaffen, erachtete Generaldirektor Ing. Ewald Kirschner stets als einen wichtigen Baustein für den Zusammenhalt und damit die soziale Nachhaltigkeit. In den Projekten achtet die GESIBA deswegen auf barrierefreie und flexible Nutzungsarten sowie ein breites Angebot an Gemeinschaftsflächen wie Urban-Gardening-Projekten und Wellnessbereichen. Inspiration zu deren Nutzung finden die MieterInnen in einem Handbuch der Kundenabteilung.
Dass die GESIBA dabei gleichsam auf Menschen in unterschiedlichen Generationen, Lebenssituationen und Familienkonstellationen eingehen möchte, zeigen die Ansiedelung von Einrichtungen wie ein Heim für Alleinerziehende mit sieben Wohngemeinschaften in der Wolfganggasse, der integrative Betrieb Wien Work im Bauteil D14 der Seestadt Aspern und die betreubaren Wohnungen. Einer der jüngsten Erfolge: die Übergabe der drei neuen Hospizwohnungen für unheilbar kranke Kinder an den Lichtblickhof.

Ökologische Tradition mit Zukunft
Mit Meilensteinprojekten wie jenen der letzten 25 Jahren lebt die GESIBA vor, dass ein faires und ökologisches Zusammenleben möglich ist. Durch thematisches Wohnen wie in der Bike City und Bike & Swim zeigt sie, wie nachhaltige Mobilität und Wohnraum als Gesamtkonzept gedacht werden können. Dieser visionäre Blick wurde mit zahlreichen Preisen wie dem Wiener Wohnbaupreis ausgezeichnet – die Bike City mit dem Mobilitätspreis Wien vom VCÖ sowie der Bauherrenpreis für das Pflegewohnhaus in Wien 15.
Das Donauauenidyll Brockhausengasse Nord belegt die Machbarkeit alternativer Energieversorgung: Wärme wird dort über Tiefensonden und Photovoltaik erzeugt. Und die Biotope City nimmt ihrem Konzept die zukünftige Ausrichtung unserer Gesellschaft vorweg. Sie bietet Raum für die Natur, die Stadt zurückzuerobern – zum Beispiel durch bewusst nicht versiegelte Flächen. Gleichzeitig wird das Zusammenleben durch Besiedelungsbegleitung sowie Quartiers- und Statteilmanagement vielseitiger kuratiert und soziale Beziehungen feinfühlig gepflegt.

Viele Gründe zum Feiern
Dieses Verständnis vom ganzheitlichen Wohnbau sieht den Menschen im Zentrum und als Teil der Natur. Nicht nur mit den Wohnbauprojekten, sondern auch innerhalb des Unternehmens hat Generaldirektor Ing. Ewald Kirschner das Verbindende zwischen Menschen hervorgehoben und bestärkt. Vielleicht hat das auch mit seiner Liebe zum Fußball zu tun – dem wird diese vereinende Qualität auch zugeschrieben. Genau deswegen war das Spiel um die Beförderung vom Runden ins Eckige auch das ideale Motto für die 101-Jahre-Feier, wo wir das Wirken der GESIBA und des Generaldirektors
ausgiebig gefeiert haben. Wir wünschen unserem „GD“ Ing. Ewald Kirschner für seinen neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute!

 

Beitragsbild: Eva Ketely

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